SoftROM

Aufbauanleitung

Die Bilder können für eine größere Ansicht angeklickt werden.

Ausrichtung der Diode und des IC

Zuerst wird der 74HCT00 direkt ohne Sockel in die Platine eingelötet. Dabei unbedingt auf die Ausrichtung der Kerbe im IC achten!

Anschließend folgt der 100nF-Kondensator und eine der beiden Dioden. Bei der Diode muss der Strich auf der rechten Seite liegen! Das Bild zeigt zwar nicht die Original-Platine, sondern einen Prototyp, aber die Ausrichtung ist natürlich die selbe.

Ausrichtung des Widerstandsnetzwerks

Anschließend wird das Widerstandsnetzwerk eingelötet. Die mit dem Punkt markierte Stelle muss auf der Außenseite der Platine eingelötet werden.

Wenn man erst einmal nur einen Kontakt verlötet, kann man die Ausrichtung leicht korrigieren, so dass man das Bauteil absolut senkrecht verlöten kann.

Senkrechte Diode

Nun wird eine Diode stehend verlötet. Wieder ist auf die Position des Rings zu achten. Wenn man die Platine so vor sich legt, dass der Aufdruck "48Z08" oben ist, wird der Anschluss mit dem Ring in der ganz linken Lötaugenspalte in der zweiten Reihe verlötet, der andere an der dritten.

Nun werden die beiden IC-Adapterleisten verlötet.

Die Stifte der Leisten sind auf einer Seite länger, diese längere Seite wird im CBM/PET eingesteckt. Die Seite mit den kürzeren Stiften wird in der Platine verlötet.

Die Adapterleisten müssen unbedingt senkrecht verlötet werden, damit sie später problemlos in den IC-Sockel eingesteckt werden können. Dazu werden sie am besten vor dem Verlöten in einen IC-Sockel eingesteckt, die Platine aufgelegt und anschließend oben verlötet.

Auf dem Bestückungsdruck ist der Umriss des Sockels mit einer Linie angedeutet. Eine Adapterleiste kommt nach ganz links, direkt an das nächste Lötauge neben der stehenden Diode.

Die andere Stiftleiste kommt in die zweite Lötaugenspalte von rechts, direkt angrenzend an die liegende Diode.

Anschließend wird der große 28-polige IC-Sockel verlötet. Beim Einsetzen in die Platine ist auf die Ausrichtung zu achten, die Kerbe im Sockel muss mit der Kerbe im Bestückungsdruck übereinstimmen!

Schreibschutz: Schalter oder Brücke

Wird ein Schreibschutzschalter verwendet, ist dieser nun an den beiden Lötaugen der Drahtbrücke angeschlossen. Bei Verwendung eines Miniatur-Schiebeschalters wird das dritte Beinchen in das angrenzende auf dem Bild unbenutzte Lötauge verlötet.

Wenn ein EEPROM mit Software-Schreibschutz verwendet wird, ist hier eine Drahtbrücke einzulöten.

Kabel

Von den übrig geblieben Resten der IC-Adapterleisten wird ein Pin abgetrennt, der später das Chip-Select-Signal vom leeren Sockel abgreift. Dieser Pin wird an einem Kabel angelötet, das andere Ende des Kabels wird an der Platine angeschlossen.

Zwei Kabel werden an eine einreihige Buchsenleiste angelötet, die anderen Ende werden an der Platine angeschlossen. Achten Sie darauf, die beiden Signale nicht zu vertauschen!

Einbau

Einbau

Nun kann das SoftROM auf der Platine eingesetzt und der Speicherchip bestückt werden. Achten Sie beim Einsetzen des Chips unbedingt auf die richtige Ausrichtung. Die Kerbe des Chips muss mit der Kerbe des Sockels übereinstimmen.

Setzen Sie das SoftROM in ROM-Erweiterungssockel für $9000 und schließen Sie das /CS-Signal an Pin 20 des Sockels von $A000 an. Wenn Sie ein EEPROM mit Software-Schreibschutz verwenden, ist diese Anordnung für das Funktionieren des Schreibschutzes wichtig, bei einem RAM können die beiden Sockel auch vertauscht werden.

Schließen Sie die beiden Kabel für Phi 2 und /WR an J9 Pin 21 und 22 an und achten Sie darauf, die beiden Signale nicht zu vertauschen.

Nun steht dem Einschalten und einem Test z.B. mit PEEK und POKE nichts mehr im Wege! Viel Erfolg!

Einbau


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